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Die Grundhaltung im Management, Business oder Personal Coaching

Für ein erfolgreiches Coaching ist die Grundhaltung – die Lebensanschauung – des Coachs von großer Bedeutung. Der Coach muss sich seines ethischen Verständnisses bewusst sein, da dies maßgeblich die Qualität der Gespräche bestimmt. Das Menschenbild des Coachs ist das Fundament auf dem sich das Coaching entwickelt. Alle Menschen sind gleichwertig und gleichtberechtigt. und: Die Würde des Menschen ist unantastbar. Der Coach muss den Klienten in seiner Individualität achten und würdigen. Auch muss er sich der Würde seiner eigenen Person bewusst sein (Selbstachtung). Dem Menschen in Achtung und Würde zu begegnen bedeutet:

  • ihn anzunehmen, wie er ist – mit seinen Schwächen und Stärken.

  • ihm mit Achtsamkeit zu begegnen.

  • seine Bedürfnisse und Grenzen beachten.

Nur ein Coach mit Selbstachtung kann auch seine Klienten beachten. Jeder Mensch hat aufgrund seiner individuellen Fähigkeiten seine ganz besondere Aufgabe. Ein Coach muss wissen, dass jeder Mensch mit konstruktiven Anlagen zur Welt kommt, die ihn befähigen zu wachsen und sich als Person zu verwirklichen. In Art und Wesen des Menschen findet sich seine Aufgabe und damit sein Potential, seine Chancen.

In der Praxis bedeutet das: Der Coach weiß um die Entwicklungsmöglichkeiten jedes Menschen, insbesondere um die des Klienten. Das ist besonders wichtig, wenn der Klient aufgrund einer persönlichen Krise seinen Weg nicht mehr sieht. Hier bleibt der Coach eindeutig. Jeder Mensch ist für sich selbst verantwortlich. und Jeder Mensch kann über sich selbst entscheiden. Der Coach darf dem Klienten keine Entscheidungen „abnehmen“ oder ihn aus der Verantwortung für sein Handeln entlassen.

Es gibt Menschen, die sich einen Coach als eine Art „Guru“ suchen. Dieser Guru soll ihm dann sagen, was richtig oder falsch, gut oder schlecht ist; was er tun soll; wie er sich verhalten soll. Dieses Guru-Schüler-Verhältnis darf nicht zugelassen werden, da sich er Mensch – aus der Verantwortung entlassen – in die Abhängigkeit zu einer Person begibt.

Dieser Grundsatz betont auch die Tatsache, dass der Mensch niemand anderem für sein Denken, Handeln und Fühlen die „Schuld“ zuweisen kann. Was sich hier einfach anhört, findet in unserer Gesellschaft kaum Umsetzung. Es schein völlig „normal“ zu sein, für alles einen „Sündenbock“ zu finden. Hier hat der Coach die Aufgabe, immer wieder auf die Selbstverantwortung des Einzelnen hinzuweisen.

In welcher Situation kann Coaching helfen?

Coaching kann grundsätzlich in allen Fragen des beruflichen und persönlichen Lebens helfen. Im Coaching geht es darum, Befähigungen zu entwickeln. Die Persönlichkeit wächst durch eine bewusstere Haltung und das praktische Umsetzen.

Zum Beispiel geht es nicht darum, einen bestimmten Führungsstil zu erlernen, sondern eine Führungspersönlichkeit zu sein! Beispiele aus dem Coaching-Alltag:

  • Ein Abteilungsleiter will sein Team zu größerer Leistungsbereitschaft führen. Er stellt seinen Führungsstil in Frage.

  • Eine Mutter möchte berufstätig sein und weiß nicht, wie sie Job und Familie vereinbaren kann.

  • Ein Sachbearbeiter wird von seinen Kollegen missachtet. Mobbing?

  • Ein Unternehmensberater steckt „mitten in der Karriere“ und befürchtet, seine Familie zu verlieren.

  • Eine Ingenieurin kann sich trotz fachlicher Qualifikation bei ihren überwiegend männlichen Kollegen nicht behaupten.

  • Die Angestellte hat eine Geschäftsidee, aber Angst vor der Selbständigkeit. Bin ich eine Unternehmerin?

  • Mein Partner betrügt mich. Ist das das Ende der Beziehung?

  • Der Projektleiter kann sich in Besprechungen und Meetings nicht durchsetzen. Karrierebremse.

u.s.w….


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